Ein Kurs der Liebe

"A Course of Love"

„Liebe ist nichts, was du tust.

Liebe ist, was du bist.“


Ausschnitte aus der Deutschen Übersetzung von "A Course of Love" / "Ein Kurs der Liebe"

werden hier angeboten mit der Zustimmung des Verlegers der Englischen Originalausgabe:

Glenn Hovemann   (Take Heart Publications)

 

Originaltexte und weitere Infos über Mari Perron, die erste Empfängerin dieses Kurses,

findest du auf folgenden Websiten:

www.acourseoflove.org

www.centerforacourseoflove.org

 

Eine Komplettausgabe der Deutschen Übersetzung von "A Course of Love" ist in Arbeit.

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Aus der Einleitung:

 

Dieser Kurs wurde für den Verstand geschrieben – aber nur, um den Verstand dazu zu bewegen, sich an das Herz zu wenden. Ihn dazu zu bewegen, zuzuhören. Ihn dazu zu bewegen, Verwirrung zu akzeptieren. Ihn dazu zu bewegen, seinen Widerstand gegen das Mysterium und seine Suche nach Antworten aufzugeben, und seinen Fokus auf die Wahrheit zu verlagern und weg von dem, was nur durch den Verstand gelernt werden kann.

 

 

Was durch den Verstand gelernt wird, gestaltet die Realität nur um. Der Verstand hält sich dann an die neue Realität als ein neues, feststehendes Regelwerk. Er sieht die Realität durch diese neuen, mentalen Konstrukte und bezeichnet diese Sichtweise als neu. Um seine neue Realität aufrecht zu erhalten, muss er darauf bestehen, dass andere diesen neuen Regeln folgen. Die Wahrheit, sagt er, ist gefunden worden, und sie liegt „hier“, in diesen neuen Regeln und nicht in jenen alten. Der Verstand wird dir dann erzählen, wie du seinen Regeln entsprechend zu fühlen hast, und wird jeder Gefühlsweise, jeder Seinsweise, die diesen Regeln scheinbar zuwiderläuft, Widerstand entgegensetzen, als wenn er aufgrund dieser Regeln wüsste, wie die Dinge sind.

 

 

Der Verstand wird von Liebe sprechen und doch das Herz entsprechend seiner neuen Regeln, seiner neuen Gesetze, zum Gefangenen machen, und immer noch sagen, „dies ist richtig“ und „dies ist falsch“. Er wird von Liebe sprechen und seine Intoleranz und sein Urteil nicht sehen. Er wird von Liebe sprechen, um hilfreich und ganz aufrichtig zu sein, und doch verletzt genau die Logik, die er verwendet - obwohl sie neu ist - das Herz der Zartesten, jener, die am meisten zur Liebe und ihrer Lieblichkeit hingezogen sind. „Ich bin falsch, wenn ich in der Weise fühle, wie ich fühle“, sagt die Weichherzige zu sich selbst und, davon überzeugt, dass jemand anderes weiß, was sie nicht weiß, überdeckt sie ihre Zartheit mit einem Schutz.

 

 

Du glaubst, dass du, um dich mitzuteilen, die gleiche Sprache sprechen musst, und so gleitest du in die Sprache des Verstandes mit seiner Strukturiertheit hinab. Der Verstand hasst es so sehr, verwirrt zu sein, offen zu sein, offen zu bleiben und nicht zu wissen. Er sehnt sich nach Ankern, die ihn an einer Stelle festhalten, und dort festgehalten, erleidet er die Schläge des Meeres des Wandels, widersteht der Strömung, macht sich stark gegen den Sturm. Der Verstand wird immer dahin zurückkehren, wo er sich sicher fühlt und seiner selbst gewiss und so geht er nirgendwohin und sieht die Verwandlung und die Schöpfung und den neuen Horizont nicht, die seine Wirklichkeit herausfordern würden.

 

 

Der Verstand kann die Türen des Herzens nicht offenhalten und doch wenden wir uns nach innen, wenden uns dem Verstand zu und zeigen ihm, wo seine Offenheit liegt, wo Lieblichkeit herrscht, wo das Erkennen der Liebe gefunden wird. Alles, was der Verstand tun kann, ist die Wirklichkeit umgestalten und sie bewegungslos und gefangen und an Regeln gebunden halten. Die Gesetze der Liebe sind nicht von solcher Art. Die Gesetze der Liebe sind nicht Regeln, Fakten oder richtige Antworten. Die Gesetze der Liebe bringen spirituelle Freiheit, die Freiheit, die jenseits des Glaubens liegt, jenseits des Denkens, jenseits des Folgens irgendeiner Autorität außer der des eigenen Herzens.

 

 

Das Herz wird gebraucht, um den Verstand in einer Weise zu leiten, in der der Verstand nicht geleitet werden will, in einer Weise, die eine der Vereinigung ist, in einer Weise, die dem Verstand seine getrennte Haltung, seine Regeln oder seine richtigen Antworten nicht erlaubt. Das Herz wird gebraucht, weil es das ist, wer und wo du bist, und es mit Liebe auf das antwortet, was eins mit ihm ist. Wir sind ein Herz.

 

 

Wir sind ein Geist. Der Weg zu Einheit und Verbindung, zu einem Leben in der Form, das Einheit und Verbindung akzeptiert, zu einer Menschheit, die der Ganzheit zurückerstattet ist, verläuft durch das Herz des Geistes.

 

 

Dieser Kurs wird einigen hilfreich erscheinen, einigen leicht, einigen kompliziert. Der Verstand mag sagen: „Ja, ja, ich weiß. Erzähle mir etwas, das ich nicht weiß.“  Der Verstand mag an Widersprüchen taumeln, sich an bekannte Wahrheiten klammern und diese Weisheit mit anderer Weisheit vergleichen. Der Verstand wird mit seiner eigenen Logik zu verstehen suchen und die Logik des Herzens bekämpfen. Der Verstand wird neue Regeln suchen und vielleicht willens sein, seine Wirklichkeit ein weiteres Mal umzugestalten.

 

 

Der Verstand ist seine eigene Wirklichkeit. Du kannst der Wirklichkeit des Verstandes nicht mit dem Verstand entkommen. Du kannst nicht lernen, der Wirklichkeit des Verstandes mit seinen eigenen Mustern des Lernens oder der Logik zu entkommen. Du kannst nicht in einer neuen und frischen Welt leben und die Wirklichkeit des Verstandes behalten.

 

 

Es gibt keinen „Jeden“, zu dem ich spreche, an den ich diese Worte richte. Es gibt keinen individuellen, keinen einzelnen, keinen getrennten Geist, zu dem diese Worte gesprochen werden. Diese Worte werden von Herz zu Herz gesprochen, von dem Einen Herz an das Eine Herz.

 

 

„Jeder“ ist nur ein Konzept. Diese Worte werden an jeden Einen gegeben. Sie werden nur von jedem „allein“ gehört, damit meine ich in der Heiligkeit des Einen Herzens. Wir sind ein Herz. Wir sind ein Geist. Aus ganzem Herzen verbunden sind wir der Himmel der Welt. Wir ersetzen Bitterkeit durch Lieblichkeit. Wir wohnen in der Wirklichkeit des Einen Herzens, dem Geburtsort der Schöpfung, dem Geburtsort des Neuen.

 

 

Das Neue ist nicht das, was immer existiert hat. Es ist nicht das, was vorhergesagt werden kann. Es ist nicht das, was gestaltet und dann unberührt gehalten werden kann. Das Neue ist die sich entfaltende Liebe der Schöpfung. Das Neue ist der Liebe Ausdruck. Das Neue ist das wahrhafte Ersetzen des Falschen, der Niedergang der Illusion, Freude geboren mitten im Leid. Das Neue ist noch zu erschaffen, von dem Einen Herz zu dem Einen Herz.

 

 

Dies ist ein Kurs für das Herz. Dem Geburtsort des Neuen.

 

 


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Vorwort
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Einleitung
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Auftakt
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Erläuterungen - Lernen in der Zeit des Christus, Teil I
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Kapitel 1 - Ein Kurs der Liebe
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Kapitel 2 - Was Liebe ist
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Kapitel 3 - Die erste Lektion
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Kapitel 4 - Die Gerechtigkeit der Liebe
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Kapitel 5 - Beziehung
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Kapitel 6 - Vergebung / Vereinigung
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Kapitel 7 - Zurückhalten
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Kapitel 8 - Die Trennung vom Körper
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Kapitel 9 - Die Rückkehr des Verlorenen Sohnes
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Kapitel 10 - Gebrauch und Verstehen
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Kapitel 11 - Freier Wille und Bereitwilligkeit
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Kapitel 12 - Der Ursprung der Trennung
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Kapitel 13 - Beobachtung und Erfahrung
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Kapitel 14 - Besondere Beziehungen, irdische und menschliche
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Kapitel 15 - Das Besondere Selbst
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Kapitel 16 - Was du stattdessen wählst
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Kapitel 17 - Bewusstes Nicht-Planen
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Kapitel 18 - Der Vereinte Geist
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Kapitel 19 - Einheit und Dualität
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Kapitel 20 - Die Umarmung
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Kapitel 21 - Liebe Ist
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Kapitel 22 - Die Kreuzung/Die Schnittstelle
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Kapitel 23 - Die Freiheit des Körpers
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Kapitel 24 - Die Zeit der Zartheit
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Kapitel 25 - Hingabe als eine Form der Teilnahme
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Kapitel 26 - Das Volle/Erfüllte Leben
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Kapitel 27 - Sein
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Kapitel 28 - Zeugnis ablegen
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Kapitel 29 - Aufmerksamkeit
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Kapitel 30 - Gegenwärtig sein
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Kapitel 31 - Die Natur des Geistes
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Kapitel 32 - Die zur LIEBE zurückgekehrte LIEBE
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